Feuerwehr ist vor allem Gefahrenabwehr in verschiedensten Situationen. Und die fängt schon bei der eigenen Ausrüstung an, auf die sich Feuerwehrleute im Einsatzfall und bei Übungen verlassen müssen. Ohne passende Schutzausrüstung gibt es in der Regel keinen Einsatzerfolg. Im Einsatzfall erwarten uns viele Gefahren unterschiedlicher Natur, vor denen entsprechende Ausrüstung je nach Lage schütz:
- Thermische Gefährdung
- Strahlung
- Elektrische Gefährdung
- Einflüsse durch die Umgebung
- Mechanische Gefährdung
- Lärm
- Eingeschränkte Wahrnehmbarkeit
- Biologisch/Chemische Gefährdung
- Sonstige Gefährdung
Basis: Die persönliche Schutzausrüstung
Alle Bielefelder Feuerwehrleute erhalten beim Eintritt ihre persönliche Schutzausrüstung von der Stadt Bielefeld. Die Ausrüstung ist von der Unfallverhütungsvorschrift zum Schutz in Ausbildung, Übung und Einsatz vorgeschrieben. Sie schützt unter anderem vor thermischen und mechanischen Gefahren sowie Umwelteinflüssen und besteht aus:
- Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
- Feuerwehrschutzanzug (Hose & Jacke)
- Feuerwehrschutzhandschuhe
- Feuerwehrschutzschuhwerk
Ergänzende persönliche Schutzausrüstung für spezielle Einsätze
Je nach Einsatzszenario kommt noch spezielle persönliche Schutzausrüstung dazu, beispielsweise Atemschutzgeräte, Forstschutzkleidung oder Chemikalienschutzanzüge. Wir führen dabei nicht alle Arten von Schutzkleidung auf dem Löschfahrzeug mit: Chemikalienschutzanzüge werden zum Beispiel mit den entsprechenden Spezialeinheiten zum Einsatzort gebracht. Grundlegende Zusatzausrüstung haben wir aber natürlich immer dabei: