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Jahreshauptversammlung der Löschabteilung Niederdornberg-Deppendorf

Aktuell besteht die LA Niederdornberg-Deppendorf aus 27 aktiven und einem Anwärter, darunter drei Frauen. Ein Kamerad ist im Rahmen einer Doppelmitgliedschaft bei uns im Einsatz. Drei weitere Kameraden üben aktuell bei einer anderen Löschabteilung im Stadtgebiet eine Doppelmitgliedschaft aus. Ein Kamerad ist gleichzeitig bei der Berufsfeuerwehr im Dienst. Aktuell sind 10 Kameraden atemschutztauglich. Der Ehrenabteilung gehören 12 Kameraden an. In der Jugendfeuerwehr sind ein Mädchen und ein Junge aktiv.

Das ist im Vergleich zum Vorjahr nur noch die Hälfte, da ein Austritt aus der Jugendfeuerwehr und eine Übernahme in die benachbarte LA Jöllenbeck zu verzeichnen sind.

Zwei Kameraden sind in die Ehrenabteilung gewechselt und zwei Kameraden wurden neu aufgenommen.

An Fahrzeugen stehen der Löschabteilung derzeit ein LF 10 (Baujahr 2019) und ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung. Das Mannschaftstransportfahrzeug wurde erst im Februar 2023 an uns übergeben.

2023 wurde die LA 22 mal alamiert, dabei wurden 25 Einsatzstellen abgearbeitet.

Davon waren:

  • 2 x Sturmeinsätze
  • 9 x Unwetter Wasser
  • 7 x ABC Dekon
  • 5 x Brandeinsätze (davon drei Großbrände)
  • 1 x Bombenfund
  • 1 x Hilfeleistung sonstige ( Sandsäcke Füllen )

Somit kamen rund 520 Einsatzstunden zusammen. Das sind ca. 220 Stunden mehr als im Vorjahr.

Eine Alarmprobe an der Grundschule wurde ebenso durchgeführt, wie gemeinsame Übungen mit den benachbarten Feuerwehren aus Häger, Großdornberg und Babenhausen.

An einem Tag konnte das Außengelände am Institut der Feuerwehr in Münster gemeinsam mit anderen Feuerwehren für Übungszwecke genutzt werden.

Weiterhin wurden 22 Brandsicherheitswachen in der Oetkerhalle durchgeführt und es wurden zwei Brandsicherheitswachen im Circus Flic Flac unterstützt.

An 23 Abenden wurden Übungsdienste abgehalten sowie unser traditionelles Osterlagerfeuer veranstaltet.

Zusammen mit Lehrgängen und sonstigen Veranstaltungen kommen wir im Jahr 2023 auf rund 2500 Stunden.

Das Jahr 2023 war für uns alle anspruchsvoll weil es von, für unsere Verhältnisse, vielen langen Einsätzen geprägt war. Auch die Herausforderungen auf die wir bei diesen Einsätzen trafen, waren in 2023 nicht ohne.

Als Beispiel möchte ich den gleichzeitigen Brand von drei Wohnhäusern an Ostern, den stundenlangen Einsatz beim Brand einer Stohmiete in Jöllenbeck sowie den Brand eines Textilverarbeitenden Betriebes ebenfalls in Jöllenbeck nennen.